Sonntag, 7. Juli 2013

Sarah - Sonne, Strand und Meer

Gestern war es mal wieder so weit: ein Ausflug war geplant. Damit man den Tag auch Zeit hat wurde um 9 Uhr aufgestanden um sich rechtzeitig um 10 Uhr mit den Jungs vor dem Haus zu treffen und sich auf den Weg zu machen. Wieder einmal ging es mit der DART raus, nur diesmal nicht nach Norden sondern nach Süden. Das Ziel der Fahrt hieß Bray, von dort aus wollten wir nach Greystones laufen, eine Strecke von circa 7 Kilometern.
Da die DART-Strecke bereits am Meer entlang läuft, konnten wir bereits kurz hinter Dublin den Ausblick genießen. Die geistliche Notiz, die ich mir dazu gemacht habe lautet in etwa: BOAH, wunderschöne Strände!! Irgendwie hört man von Irland nur von den atemberaubenden Klippenlandschaften und niemals von den Stränden (zumindest ich nicht) was den Ausblick noch gleich mal viel faszinierender gemacht hat.

In Bray angekommen haben wir uns ein wenig Zeit genommen um den dortigen Strand abzulaufen, die angeblich schönste Bar der Welt zu betrachten und in meinem Fall auch noch ein bisschen mit den Füßen im Wasser zu plantschen.
Langsam haben wir uns dann auf den Weg zum so genannten Cliff Walk gemacht, direkt am Meer entlang, über Klippen (wer hätts gedacht?) und durch einiges an Vegetation. Die Aussicht, die sich hierbei zum Teil ergeben hat war atemberaubend und kann zumindest von mir nicht richtig in Worte, geschweigedenn Bilder gefasst werden. Trotzdem versuche ich euch einfach eine Auswahl an Bildern zu zeigen.







Auf der Hälfte der Strecke ging der Weg ab und man konnte den … Berrg(?) emprsteigen. Spontan wurde sich für diesen Weg entschieden. Nach einem kleinen Aufstieg fangen wir uns auf einer kleinen Wiese wieder auf der uabgesprochen eine kleine Pause gemacht wurde.
Gute Nacht :D 
Interessanter gestaltete sich da schon der Abstieg. Gehen wir nach oben, wos irgendwo nicht mehr weiter geht? Oder wollen wir uns durch die stacheligen Hecken schlagen, um wieder zum Weg zu gelangen? Vielleicht könnten wir auch einfach die über einen Meter hohe Mauer hinabspringen, die uns vom Weg trennt. 4/5 aus der Gruppe haben sich für den Sprung entschieden. Nachdem ich mir den Höhenunterschied, den Boden und die Beschaffenheit der Mauer genau betrachtet habe, und vor allem alle anderen bereits auf dem Weg waen habe ich mit entschlossen das nicht zu machen. Geht gar nichts, mein Kopf hat total ausgesetzt.
Bestimmt hätte es einen Weg für mich gegeben dort hinunter zu kommen ohne irgendeinen Schaden davon zu tragen. Aber Kopf sagte „Nein“. Also hab ich mich entschuldigt und bin den Weg, den wir gekommen sind zurück gelaufen, um auf dem eigentlichen Klippenweg zu den anderen zu stoßen. War ja auch nur ein Umweg von vielleicht fünf Minuten.
Der restliche Weg wurde von den meisten eher schweigend gelaufen. Inzwischen waren schon ein paar Stunden um, eigentlich war so langsam Hunger angesagt, die Sonne (ja, sowas gibt es auch in Irland) brannte auf uns herab... Und eigentlich war unser Ziel schon zu sehen. Erade die letzten beiden Kilometer waren aber so unglaublich langweilig gestaltet, dass ich persönlich sehr froh war, „endlich“ in Greystones anzukommen. Einfach nur durch Felder und ein bisschen Hafengebiete zu gehen ist jetzt doch nicht sooo wunderhübsch.













Angekommen in Greystones haben wir uns auf die Suche nach einem Laden gemacht, an dem wir etwas zu Essen finden sollten.Theoretisch. Allerdings sind wir schnurstracks erstmal an den ersten Läden vorbei gelaufen um ins Innsere der Stadt zu gelangen wo es auf einmal nur noch Wohnhäuser und Eisdielen gab. An der DART-Station trennten sich unsere Wege. Die Jungs wollten zurück nach Dublin, die Mädchen sich noch ein bisschen am Strand umschauen.
Gesagt getan, ein paar Meter von der DART-Station entfernt war bereits der Strand, wo wir uns hingestzt und ausgeruht haben. Ich habe mir die Schuhe ausgezogen und bin mit den Füßen ein bisschen im Meer herumgestiefelt – eiskalt! Aber das tat richtig gut. Nach einer dreiviertel Stunde dann hatte ich allerdings keine Lust mehr herumzusitzen und habe mich auch, alleine, auf den Weg zurück in die Stadt gemacht. Dabei hatte ich richtig Glück, als ich an der Station ankam sollte der nächste Zug in zwei Minuten fahren. Im Zug habe ich mich noch ein bisschen mit einer Frau unterhalten, die mir gegenüber saß und meinte wir sollten unbedingt noch einmal nach Howth wenn das Wetter gut sei.

Knapp zehn Minuten nachdem ich im Appartement angekommen war kamen die Jungs ebenfalls an. Es stellte sich heraus dass sie in Greystones eine Stunde auf ihren Zug warten mussten, wir dem entsprechend im selben Zug gesessen hatten, ohne voneinander zu wissen, sie aber eine Bahnstation weiter gefahren waren als ich.
Zufälle gibt’s :D

Das Ergebnis eines Tags am Meer?

Webcam Bild um den Hautfarbenunterschied zu dokumentieren

Ich melde mich wieder.
Haltet die Ohren steif,

Sarah

PS: Die Bilder sind unsortiert ;) Für bessere schaut mal bei Philipp, Christian, Anne-Marie und Ivonne vorbei ;) 

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